Der Verlust des Augenlichtes nach einem Unfall oder einer Erkrankung ist für die Betroffenen ein harter Schlag. Die Alltagsbewältigung danach ist oftmals trotz Unterstützung ein langwieriger Prozess.
Unterschiedliche, individuell angepasste Hilfsmittel können dabei die Lebensqualität von Blinden- und Sehrbehinderten wesentlich verbessern.

Das  Angebot ist äußerst vielfältig: angefangen von Lupen und Okularen als vergrößernde Sehhilfen, über sprechende Uhren und Wecker sowie sprechende Personen- oder Küchenwaagen, Münzboxen, dem Einkaufsfuchs bis hin zum elektronischen Bildschirmlesegerät, einer speziellen PC-Software für Blinde- und Sehbehinderte, dem Daisyplayer zum Hören von Musik CDs, Hörbüchern sowie der Hörzeitung, um nur einige Beispiele zu nennen.

An dieser Stelle sollen auch die Führhunde nicht vergessen werden, welche als streue Begleiter für Blinde und Sehbehinderte auch zu den Hilfsmitteln zählen. Wir gratulieren Herrn Walter Fischer, welcher seit Anfang 2017 wieder die Fachgruppenleitung der Führhundhalter übernommen hat. Kompetente Information zu den Führhunden erhalten Sie unter:

Walter Fischer
Tel:     03675/809142
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.



Zeitungsbericht 04.03.17 (Versammlung und Wahl) - PDF


Der weiße Langstock, einfach auch Blindenstock genannt, befähigt Menschen mit Seheinschränkungen sicher, selbständig mobil und orientiert zu sein.
Auch Blindenführhunde zählen zu den Hilfsmitteln.

Mehr dazu lesen Sie auf der Seite REHA und Mobilität.

Erste  Anlaufstellen sind sicher Ihr Augenarzt und Augenoptiker, mit denen Sie Ursachen sowie dem Grad der Sehbehinderung fachlich kompetent diskutieren können, sowie erste vergrößernde Sehhilfen kennenlernen.

Der nächste Schritt ist ein vertrauliches Gespräch mit der selbst von Sehbehinderung betroffenen Vorsitzenten unserer Kreisorganisation Sonneberg Margot Eckert in der Beratungsstelle, alternativ auch telefonisch. Profitieren Sie von ihrer mehr als  30-jährigen Erfahrung bei der engagierten, ehrenamtlichen Tätigkeit in der Blinden- und Sehbehinderten Selbsthilfe. Assistiert wird Frau Eckert meist von sehenden Mitgliedern der Kreisorganisation des Blinden- und Sehbehindertenverbandes oder Vorstandsmitgliedern.

Bei diesem Besuch der Beratungsstelle im Landratsamt Sonneberg, Zimmer 533, wird Ihnen der teilweise langwierige Weg von der Beantragung, sowie den Bewilligungsverfahren für Hilfsmittel umfassend erläutert. Einige optische und elektronische Hilfsmittel können dabei auch ausgetestet werden.

Alle zwei Jahre organisiert unser Selbsthilfeverein alle den Infotag, an dem von Sehbehinderung Betroffene und Interessierte Besucher direkte Gespräche mit Hilfsmittelanbietern, Rehabilitationslehrern für Blinde und hochgradig Sehbehinderte führen können. Lesen Sie mehr auf der Seite Infotag.

Als Mitglied des Deuten Blinden- und Sehbehinderten Verbands (DBSV) erhalten Sie DBSV- Inform als CD im DAISY- Format. Hier hören Sie in der Gegenwart, ab März 2017 unter dem neuen Namen: Sichtweisen, dem Magazin des DBSV weitere, aktuelle Informationen zum Erwerb und Gebrauch von Hilfsmitteln.

Für die weitere Teilhabe am Berufsleben bieten die Berufsförderungswerke ausgezeichnete REHA- Maßnahmen zur Sehhilfenerprobung und Hilfsmittelberatung.

Für Sehhilfsmittel, die Mitgliedschaft im DBSV sowie alle REHA- Maßnahmen zur Orientierung, Mobilität und für lebenspraktische Fähigkeiten müssen im ersten Schritt schriftliche Anträge gestellt werden. Dazu unser nächstes Beratungsangebot:

Lesen Sie mehr auf der Seite Infotag.

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